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„Die Arbeitsmethodik besteht aus Kreativität, Ordnung und Chaos“ (Beitrag 3)

Tags: Vorabplanung, Ruhe, Hektik, Kreativität

Zusammenfassung:
Die Arbeitsmethodik braucht Kreativität, um sich weiter entwickeln zu können. Beide bedingen sich einander. Kreativität ermöglicht Innovationen, die unsere Arbeitsmethodik verbessern, unsere Arbeitsproduktivität steigern und unseren Lebensstandard erhalten. Kreativität gedeiht im schöpferischen Chaos. Eine überzogene Ordnung erstickt die Kreativität. Eine angemessene produktive Ordnung schafft den Freiraum für die Kreativität. Kreativität braucht Pflege und Förderung.

Inhaltsverzeichnis:

1. Arbeitsmethodik und Kreativität

Im Beitrag Nr.1 wurde die Arbeitsmethodik als Werkzeug zur effizienten Bewältigung der anstehenden Aufgaben definiert.

Ein Werkzeug bedarf der ständigen Weiterentwicklung, um noch produktiver zu sein - sonst veraltet es. Nur Kreativität ermöglicht die Weiterentwicklung dieses Werkzeuges, d.h. nur die Kreativität sucht nach neuartigen Lösungen oder Verfahren für die Aufgabenbewältigung - auch unter veränderten Rahmenbedingungen.

Dank einer guten Arbeitsmethodik entsteht wiederum Freiraum für Kreativität. Beide ergänzen und befruchten sich einander, vgl. Bild 1.

Gerade da, wo die Arbeitsmethodik zur Steigerung der Arbeitsproduktivität eingesetzt wird, ist Kreativität besonders wichtig. Ohne Kreativität keine Verbesserung.

Hochlohnländer sind auf eine ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität angewiesen, um die Stückkosten niedrig zu halten.

ThinkSimple® trägt direkt zur Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei und hilft somit, die hohen Einkommen zu sichern.

Bild 1: Arbeitsmethodik und Kreativität ergänzen sich einander.

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2. Definition und Beschreibung der Kreativität

Im Lexikon wird „Kreativität als Fähigkeit, neue Problemstellungen durch die Anwendung erworbener Fähigkeiten zu lösen“ definiert. Diese Definition besagt jedoch nicht, ob der Lösungsweg bzw. die Lösung einfacher oder komplizierter ist als die früheren Lösungen oder Methoden. Daher ist diese Definition für unseren Zweck noch nicht ausreichend.

ThinkSimple® versteht „Kreativität als jene Fähigkeit, bekannte Aufgabenstellungen durch Anwendung neuartiger Methoden zu optimalen Lösungen zu kommen“.

So hat der PC die Schreibmaschine deshalb verdrängt, weil er ähnliche Aufgaben, wie z.B. das Schreiben von Texten, in starkem Maße vereinfacht hat. Es war eine doppelte Verbesserung: In Qualität und Zeit.

Etymologie: Der Begriff Kreativität geht auf das lateinische Wort „creare“ zurück, was so viel bedeutet wie „etwas schöpfen, etwas erfinden“.

ThinkSimple® versteht „Kreativität als jene Fähigkeit, bekannte Aufgabenstellungen durch Anwendung neuartiger Methoden zu optimalen Lösungen zu kommen“..

Dieses „creare“ beschränkt sich üblicherweise auf die Weiterentwicklung bestehender Produkte. So ist der Ottomotor (Benzinmotor) eine Weiterentwicklung vorhandener Motorkonzepte. Der Erfinder des Otto-Motors, Nikolaus August Otto, hat den Motor durch innermotorische Veränderungen wirtschaftlicher gemacht. Damit sicherte er eine anfängliche Alltagstauglichkeit. Gleiches gilt für den PC in der heutigen Form. IBM und Microsoft haben Anfang 1980 durch Standard-Hardware und -Software den Durchbruch des heutigen PC ermöglich.

Was hat Nikolaus August Otto dazu bewogen, den Motor zu erfinden? Antwort: Seine Reisetätigkeit. Als Handelsreisende war er gewohnt, mit Pferdekutschen unterwegs zu sein. Das war für ihn unbefriedigend. Das Transportmittel war ja mittlerweile über mehrere Jahrtausende im Einsatz. Und eine Erfindung in der Thermodynamik bzw. in der Motorentechnik ließ eine Alternative zur Pferdekutsche in Reichweite erscheinen.

Kreativität setzt einen Kundenbedarf und eine vorhandene Technologie voraus. Dieses Thema werden wir in späteren Beiträgen vertiefen, wenn es nur um das Thema Kreativität und Innovationen geht.

Kommen wir zurück zu unserem Thema: Wo wirkt sich Kreativität auf die Arbeitsmethodik aus?

Zum Beispiel durch die Anwendung neuer Werkzeuge: z.B. Software-Programme oder durch bessere Anwendung der Einflussfaktoren (vgl. Beitrag Nr.1)

Wo findet Kreativität Anwendung? Zumeist auf die Weiterentwicklung von Firmenprodukten und –prozessen.

Kreativität ist kein Selbstzweck. Der eigentliche Zweck ist die Generierung von höheren Umsätzen. Bei personenbezogener Arbeitsproduktivität bedeutet das: Der personenbezogene Umsatz wird durch verbesserte Arbeitsprozesse erhöht und damit werden die höher werdenden Personalkosten ausgeglichen.

Kreativität kann hier heißen, Einsatz eines optimal konfigurierten Netbooks für Unterwegs, Einsatz eines modernen Navigationssystems, eines Internetzugangs im Fahrzeug etc.

Zahlreiche Apps für PDAs (z.B. iPhone) führen bei vernünftigem Gebrauch zu einer Zeiteinsparung. Kreativität bedeutet hier, diese Apps zu suchen, zu testen und diese optimal anzuwenden.

Das Thema Anwendung von Arbeitswerkzeugen wird später ausführlich behandelt.

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3. Schöpferisches Chaos

Chaos allein schafft noch keine Kreativität. Kreativität braucht Freiraum; sie braucht kontrolliertes Chaos. Kreativität erstickt in einer übertriebenen Ordnung und in der Perfektion. Kreativität lässt sich nicht erzwingen.

Schauen wir uns den Schreibtisch eines kreativen Graphikers, eines Software-Entwicklers an. Warum sieht er nicht gerade ordentlich aus? Ist das bloß Chaos? Oder handelt es sich womöglich um ein operatives, „schöpferisches“ Chaos.

Chaos ist der Mangel an Form – nicht jedoch an Inhalt. In der Ordnung wird die Betonung auf die Form gelegt. Der Inhalt wird bei zu viel Ordnung womöglich vernachlässigt. Im Chaos obsiegt der Inhalt, die Form bleibt auf der Strecke! Dieses Prinzip wird bei Kreativitätstechniken wie z.B. bei „Brainstorming“ genutzt.

„Chaos allein schafft noch keine Kreativität. Kreativität braucht Freiraum; sie braucht kontrolliertes Chaos. Kreativität erstickt in der übertriebenen Ordnung und in der Perfektion“.

Es ist sehr schwer, wohlgeordnet zu schaffen, d.h. schöpferisch zu arbeiten. Es ist schwer Form und Inhalt gleichzeitig zu schaffen. Ich mache mir z.B. Notizen auf Papier, bevor ich dann Form und Inhalt in den Computer eingebe. Die aufgezwungene Form des PC Programms, engt meine Kreativität (Inhalt) ein.

Auch Designer machen lieber Entwürfe auf Papier und selten direkt im PC. Es sei denn, es lässt sich auf dem PC so freihändisch malen wie auf Papier!

Eine schöpferische Tätigkeit braucht „Form-Freiheit“, also Chaos. Chaos wird nicht gesucht, es wird in Kauf genommen. Das Chaos darf jedoch nicht die Oberhand gewinnen und die schöpferische Tätigkeit ersticken. Z.B. wenn Gegenstände oder Files stundenlang gesucht werden, weil sie falsch oder lässig abgelegt worden sind.

„Schöpferisches“ Chaos bedeutet demnach, genau soviel Chaos zuzulassen, wie die inhaltliche Kreativität erfordert. Es bedeutet offen sein für Neues: neue Formen, neue Werkstoffe, neue Werkzeuge, neue Wege.

Die Verbesserung einer Arbeitsmethodik und damit der Arbeitsproduktivität setzt letztlich ein gewisses Maß an schöpferischem Chaos voraus.

Wie entstehen Produkte beim Unternehmen 3M? Durch Freiräume, durch schöpferisches Chaos. Bei Google und bei Apple funktioniert dies ähnlich. Und in meiner Zeit als Doktorand an der Universität war es auch nicht anders.

Aber: Die Fähigkeit zum schöpferischen Chaos lässt mit dem Alter nach. Sie können jedoch gegensteuern, indem Sie Gewohnheiten regelmäßig ändern.

Wer seit 20 Jahren die gleiche Tätigkeit für dieselbe Firma und am selben Standort verrichtet, wird er sich schwer tun, revolutionäre Änderungen herbei zu führen. Kreativität entsteht durch neue Erfahrungen, durch neue Blickwinkel.

Ändern Sie regelmäßig Ihre Gewohnheiten, Ihre Hobbies, Ihre Arbeitsinhalte! Pflegen Sie eine schöpferische Neugierde! Integrieren Sie neue Erkenntnisse in Ihren Alltag, in Ihre Arbeitsinhalte! Der Satz „Das haben wir immer schon so gemacht“ ist ein „Kreativitätskiller“.

„Die Fähigkeit zum schöpferischen Chaos lässt mit dem Alter nach“.

Passen Sie Prozesse an neue Gegebenheiten an. Wenn Sie versäumen, dies zu tun, werden Sie von Ihrem Mitbewerber überholt. Arbeitsprozesse zu optimieren, ist notwendig, um im ständigen Wettbewerb zu bestehen.

Moderne, erfolgreiche Firmen pflegen eine Kultur des „schöpferischen Chaos“ inmitten einer produktiven Ordnung.

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4. Produktive und destruktive Ordnung

Mit Ordnung wird zumeist die produktive Ordnung assoziiert. Die Ordnung kann auch destruktiv sein. Wann? Z.B. wenn sie das schöpferische Chaos erwürgt (vgl. Punkt 3 in diesem Beitrag).

Die Ordnung ist Mittel zum Zweck. Die Ordnung ist notwendig auf der Ebene der operativen Tätigkeit: Bearbeitung von Vorgängen, Vorbereitung von Besprechungen etc. Dank dieser produktiven Ordnung wird die verwendete Zeit für die operative Tätigkeit auf ein Minimum reduziert. In soweit ist die produktive Ordnung positiv.

Die Ordnung kann jedoch die Oberhand gewinnen und starre, unangepasste Strukturen schaffen. Sie kann notwendige Veränderungen verhindern. In diesem Fall spricht man von destruktiver Ordnung.

„Ordnung ist notwendig auf der Ebene der operativen Tätigkeit“.

Die Kombination aus produktiver Ordnung und schöpferischem Chaos bringt Sie und Ihr Unternehmen nach vorn. Es gibt keine festen Regeln bezüglich des jeweiligen Umfangs und deren Implementierung. Aber: Beide bedingen einander.

Dank einer „produktiven Ordnung“ können Sie Ihre Standardaufgaben in kurzer Zeit und optimaler Qualität erledigen. Dank des schöpferischen Chaos entwickeln Sie Ihr Unternehmen weiter: neue Produkte, neue Strategien. Diese sichern die Zukunft. Die erste sichert Ihnen die Gegenwart.

„Ohne produktive Ordnung keine Gegenwart. Ohne schöpferisches Chaos keine Zukunft“.

Eine Ordnung, die das „schöpferische Chaos“ zulässt, nennen wir hier „produktive Ordnung“. Ein übermaß an Ordnung, d.h. ein zuviel an Ordnung, so dass keine Kreativität gedeihen kann, nennen wir hier „destruktive Ordnung“. Letztere erstickt die Weiterentwicklung. Sie ist starr.

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5. Kreativitätsrhythmus

Wann sind Sie kreativ? Abends? Morgens? Haben Sie einen festen Rhythmus? Kennen Sie diesen?

Kreative Phasen kommen und gehen. Sie lassen sich nicht erzwingen, aber sie lassen sich fördern.

Hektik und Kreativität sind schwer zu kombinieren; wohl aber Kreativität und Entspannung. Bei einigen Menschen passen Kreativität und Zeitdruck zusammen. Das ist aber eher die Ausnahme.

Wann sind Sie kreativ? Beim Sport, beim Autofahren, im Kino, im Konzert? Letztlich da, wo Ihre Aufmerksamkeit nicht voll beansprucht wird. Aber auch da, wo Sie Anregungen von außen erhalten, z.B. bei Vorträgen. In solchen Situationen entstehen bei mir die meisten kreativen Phasen.

„Kreativität lässt sich nicht erzwingen“.

Thomas Mann hat seine Bücher von morgens 9 bis 12 Uhr geschrieben. Nachmittags ging er durch das Münchner Stadtviertel Herzogpark spazieren. Hat er morgens geschrieben, was er am Nachmittag des Vortags erdacht hat? Hat er Inspiration und Schreibtätigkeit zeitlich in Einklang bringen können? Eher unwahrscheinlich.

Wenn Georg Friedrich Händel eine Inspiration hatte, hat er tagelang komponiert. Solange wie die Inspiration anhielt. Er hat den Prozess nicht abbrechen wollen. Und Sie? Was tun Sie, wenn Sie eine kreative Phase erwischen? Davon laufen?

Finden Sie die Umstände heraus, unter denen Sie kreativ sind. Selten im Büro zwischen Telefonat, Meeting und E-mail.

Nach dem Sie herausgefunden haben, wo und unter welchen Umständen Sie kreativ sein können, fördern Sie diese Zeiten. Manche gehen ins Kaffee, fahren Zug, sitzen in einer Lounge. Da wo operative Reize auf Sie einwirken.

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6. Kreativität fördern

Die Kreativität ist ein wesentliches Merkmal des Menschen. Tiere verrichten auch operative Tätigkeiten wie jagen, baden etc. Tiere folgen im Wesen eingeprägten Prozessen. Nur Menschen können Prozesse weiterentwickeln, neue kreieren.

Wie fördert man Kreativität?

Zum einen, indem man sie nicht durch ständige Störeinflüsse abwürgt. Zum anderen, indem man nicht den ganzen Tagesplan mit operativen Tätigkeiten „zupflastert“. Letzteres ist das Ziel der ThinkSimple® Methode: Zeiträume für Kreativität zu schaffen, indem man die operative Tätigkeit optimiert und so auf ein zeitliches Minimum reduziert.

Außeneinflüsse sind Radio, Fernsehen, starke Musik etc. Diese Informationsmittel müssen auch Lücken zulassen: Z.B. Zeiten, in denen wir kein Radio im Auto hören.

Kreativität braucht Zeit. Daher erledigen Sie bitte die operativen Aufgaben (Meetings, Telefonate, Besprechungen, Korrespondenz etc.) schnell. Nur wenn Sie die operativen Tätigkeiten im Griff haben (und nicht umgekehrt), werden Sie kreative Räume schaffen.

Kennen Sie den Witz mit dem Förster? Den habe ich einmal gelesen und tausendmal erzählt.

Der lautet folgendermaßen: „Ein Jogger ist im Wald unterwegs und sieht am Wegesrand einen Förster mit einer Axt. Er ist dabei einen Baum zu fällen. Dem Jogger fällt auf, dass der Förster ziemlich angestrengt wirkt. Sogar genervt. Der Jogger läuft weiter, ohne mit dem Förster zu sprechen. Auf dem Rückweg kommt der Jogger wieder am Förster vorbei und er stellt dabei fest, dass der Baum noch steht. Der Jogger kann sich die Frage nicht verkneifen: Ob der Förster wohl die Axt nicht schleifen möchte? Worauf der Förster antwortet, dass er dafür keine Zeit habe, er müsse ja Bäume fällen“.

Ich finde den Witz so interessant, weil er auf mich zutrifft. Auch auf Sie? Wahrscheinlich!

Wenn wir uns keine kreativen Phasen, keine schöpferischen Pausen gönnen, dann werden wir unsere operative Tätigkeit nicht auf den Prüfstein stellen und diese nicht optimieren können.

Wenn ich früher programmiert habe, fand ich die Gründe, warum das Programm nicht funktionierte, erst auf dem Weg nach Hause.

Ein anderer Weg zur Förderung der Kreativität ist das Benchmarking. Wenn wir uns nicht „benchmarken“ (vgl. Bericht Nr. 1), wenn wir keine Anregungen von außen zulassen, dann sind wir noch lange „mit der stumpfen Axt“ unterwegs!

Information als Anregung für die Kreativität ist gut und notwendig. Eine ständige Berieselung durch Radio, Fernsehen, Internet führt aber nicht zu mehr Kreativität sondern zu weniger. Die richtige Dosis an Information führt zu mehr Kreativität. Der Mittelweg ist der richtige.

Nutzen Sie die Totzeiten! Wenn Sie auf der Fahrt oder auf dem Fußweg hin und zurück vom Büro einen Schreibblock oder ein Diktiergerät bei sich haben, können Sie neue Ideen oder wohl neue Aufgaben notieren bzw. diktieren. Damit befreien Sie Ihren Kopf und halten Sie diese Ideen, diese Aufgaben für später fest.

Anhand dieser Notizen können Sie Ihre Ideen, Ihre Einfälle zusammenstellen und zu kreativen Lösungen gelangen.

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7. Einfälle und anders denken

Einfälle sind kurzzeitige Einblicke in neue Zusammenhänge, in neue Lösungsansätze.

Einfälle liefern die Basis für kreatives Schaffen und Denken. Ein Einfall ist der Beginn eines kreativen Prozesses. Er bedarf der Erweiterung, der Fortsetzung, der Begründung.

Kreativität fördern bedeutet, Einfälle ermöglichen, zulassen, festhalten (siehe Punkt 6).

Einfälle kommen und gehen. Halten Sie diese fest. Ich verstehe nicht, warum Menschen im 21. Jahrhundert kein Schreibzeug bei sich haben: sei es ein PDA oder Papier und Bleistift. Der Vorteil vom Niederschreiben ist, dass Sie „Platz“ im Gehirn für weitere Einfälle schaffen.

„Einfälle sind kurzzeitige Einblicke in neue Zusammenhänge, in neue Lösungsansätze“.

Einfälle schaffen durch „anderes Denken“. Einfälle sind kein Allgemeingut. Um Einfälle zu haben, müssen Sie anders denken als die Anderen. Das schaffen Sie, in dem Sie sich nicht von „Mainstream“ einfangen lassen.

Versuchen Sie, ein „Eklektiker“ sein. Diese verknüpfen unterschiedliche Kulturen oder verschiedene Technologien zu einer neuen Form.         

Wenn Ihr Leben nur darin besteht, das zu tun, was alle tun, wird die Anzahl Ihrer Einfälle ziemlich gering bleiben.

Die Fähigkeit zur Kreativität wird in der Kindheit angelegt und im erwachsenen Alter womöglich „erwürgt“. Wenn Sie Ihre spielerische (kindliche) Kreativität weiter pflegen, bleiben Sie Ihr Leben lang kreativ. Dafür ist eine intelligente Neugierde notwendig.

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